Organisation einer Praxis
Bei der Organisation einer Praxis geht es unter anderem darum eine gewünschte Ordnung herzustellen, welche es allen Beteiligten ermöglicht sich zurecht zu finden, die ihnen zugeteilten Aufgaben zu erfüllen und diese in einer wiederholbaren Abfolge qualitativ hochwertig leisten zu können.
Zuständigkeit und Verantwortlichkeit
Die klare unmissverständliche Benennung von Aufgaben und die eindeutige Klärung von Zuständig- und Verantwortlichkeiten bilden die Basis einer Organisationsstruktur. Organigramme ermöglichen nicht nur die visuelle Darstellung der Praxis, sondern auch die Kommunikations- und Weisungsstränge, die für eine gelungene Aufbauorganisation Grundvoraussetzung sind.
Die Chance erkennen
So manche Erfolgsgeschichte basiert auf einen Fehler. In der Geschichte der Medizin finden wir viele Beispiele von Annahmen, die falsch waren und durch Benennung und Weiterentwicklung letztlich den ersehnten Erfolg brachten.
Welches Potential in einem Fehler liegt ist unterschiedlich. Der Nutzen eines erkannten und benannten Fehlers liegt jedoch auf der Hand. Ein zeitgemäßes Fehlermanagement bzw. die Entwicklung und Einführung einer Fehlerkultur ist eine qualitätssichernde Maßnahme, deren Mehrwert unverzichtbar für eine strukturierte und effizient arbeitende Praxis ist.
Pflichten und Regeln
Vom Gesetzgeber geforderte Unterweisungen stellen für den ein oder anderen eine bürokratische Hürde dar, die sich durch Anwendung nützlicher Werkzeuge leicht nehmen lässt. Der Arbeitsalltag fordert jedoch auch die aktive Anwendung des vermittelten Wissens. Dabei ist zu beachten, dass in lerngerechten Unterweisungens-Workshops das individuelle Fachwissen tief verankert und dadurch die Nachhaltigkeit der einzelnen Unterweisungen gesichert wird. Das erspart Ihnen Zeit und vor allem Kosten, die zum Beispiel durch die unsachgemäße Handhabung von Geräten oder der Verletzung von Datenschutzbestimmungen entstehen können.